Mindmaps, auch Mind-Maps genannt, werden erst seit relativ kurzer Zeit verwendet, obwohl die Idee zu ihrer Erstellung schon seit langem besteht, was durch Beispiele aus wissenschaftlichen Arbeiten von vor vielen Jahren bestätigt wird. Der menschliche Geist hatte schon immer den Wunsch, jeden Prozess, jedes Ereignis, jeden Gedanken oder jede Idee in einer systematisierten und visuellen Weise darzustellen, aber es fehlte das richtige Werkzeug, nämlich Maps. Der englische Psychologe Tony Buzan legte mit Hilfe einer von ihm entwickelten Software den Grundstein für die aktive Nutzung dieser Technik in unserem Jahrhundert.
Was sind eigentlich die Mindmaps? In der Übersetzung aus der Originalsprache kann die Technik als „Mind Maps“, „Thought Maps“, „Thinking Maps“, „Mental Maps“, „Memory Maps“ bezeichnet werden, was nichts an der Bedeutung des Wortes ändert – es handelt sich um eine erfolgreiche Informationsverarbeitungsmethode mit einer visuellen Darstellung semantischer, kausaler und assoziativer Verbindungen zwischen solchen Kategorien wie Konzepten, Ereignissen, Ideen. Für das menschliche Gehirn ist es sehr schwierig, große lineare Informationsmengen in Form von Symbolen – Texten, Listen, Tabellen – zu verarbeiten, und das gilt erst recht für visuelle Informationen. Und hier kommen die Mindmaps ins Spiel.
Sie helfen, Antworten auf Fragen zu finden, während Hilft bei der Suche nach Antworten auf Fragen, indem sie die linke und rechte Gehirnhälfte anspricht. Mit Karten wird das Problem mit einem kreativen, phantasievollen Ansatz analysiert. Gleichzeitige visuelle Erfassung von mehreren Phänomenen mit Objekten hilft dem menschlichen Gehirn, große Datenmengen zu verarbeiten, die man sich auf andere Weise nicht merken kann.
Anwendungsbereiche von Mindmaps
Wozu braucht man eigentlich Mindmaps? Es handelt sich um ein einzigartiges Instrument, das in vielen Bereichen der menschlichen Tätigkeit erfolgreich und kreativ eingesetzt wird:
in der Ausbildung zur Gliederung von Vorlesungsmaterial in klarer und verständlicher Form, zum Schreiben von Arbeiten wie Aufsätzen, Semesterarbeiten, Diplomen, zum Auswendiglernen bei der Vorbereitung auf Prüfungen und Referate und, zum Erstellen einer Liste von Alltagsaufgaben. Sie können diese Technik zum Beispiel sogar dafür verwenden. Bankroll-Management fürs Zocken auf Glücksspielplattformen wie book of oz demo zu erfassen. Die eignet sich als Tool, das Ihnen helfen kann, eine klare Vision aller positiven und negativen Seiten von etwas zu bekommen und schwierige Probleme zu lösen.
Wie erstellt man eine Mindmap?
Der Psychologe Tony Buzan hat viele Bücher geschrieben, die Ihnen helfen sollen, eine Mindmap zu erstellen. Wir schlagen vor, den folgenden Algorithmus zu verwenden, wobei die Grundregeln zu beachten sind:
- Verwenden Sie zum Arbeiten ein sauberes Blatt Papier im Querformat, ohne lineare Markierungen, da dies am bequemsten ist, um eine Karte mit einer strahlenden Struktur darzustellen.
- Legen Sie sich einen Vorrat an Buntstiften und Filzstiften in mindestens vier verschiedenen Farben zu. Ein farbiges Bild erleichtert die Wahrnehmung von Informationen und die Qualität des Gedächtnisses, indem es das visuelle Bild auf einen Blick im Gedächtnis verankert. Farbige Bilder helfen, die Wahrnehmung von Informationen zu erleichtern, die Qualität des Gedächtnisses durch die Ablagerung visueller Bilder im Gedächtnis zu verbessern und gleichzeitig die Funktionen der rechten Gehirnhälfte zu aktivieren.
- Schreiben Sie in die Mitte des Blattes das Hauptthema. Es sollte ein großes volumetrisches Bild mit großen Buchstaben sein, in Form eines Schemas oder einer Zeichnung.
- Als Nächstes erstellen Sie große Verzweigungen mit Schlüsselwörtern, die von der Mitte ausgehen und sich verzweigen und kleiner werden, um die Hierarchie und die Beziehung zwischen den Teilen des schematischen Bildes in der Mind Map visuell darzustellen.
Die Anzahl der kleinen Verzweigungen hängt vom Bedarf ab und basiert auf assoziativen Verbindungen mit anderen Konzepten. Durch assoziatives Denken wird die Karte vollständiger und detaillierter.
Um sich mit diesem interessanten Instrument vertraut zu machen, ist es wünschenswert, eine einfache Karte zu erstellen. Dies ist sowohl ein Training als auch eine Gelegenheit, seine Wirksamkeit zu testen. Die Anzahl der Elemente auf der Karte sollte fünf bis sieben nicht überschreiten, oder sie werden in Gruppen zusammengefasst. Überfüllen Sie das Blatt nicht mit Elementen und lassen Sie Platz für eine bessere Orientierung in der schematischen Darstellung. Wenn Sie die Schönheit und Zweckmäßigkeit eines praktischen, modernen Werkzeugs in Form einer Mindmap erkennen, werden Sie in jedem Tätigkeitsbereich viele neue Chancen entdecken.