Die Wahl des richtigen und passenden Druckers ist oft gar nicht so einfach, insbesondere im kommerziellen Bereich und wenn ein hohes Druckaufkommen zu erwarten ist, wie es beispielsweise im Finanzbereich der Fall ist.
Warum sind Drucker trotz zunehmender Digitalisierung so gefragt?
Obwohl die Digitalisierung auch in der Finanzbranche immer weiter voranschreitet, bleiben Dokumente und Unterlagen in Papierform auch weiterhin wichtig für die Verwaltung und das Büromanagement des Unternehmens. Dies wissen auch viele selbständige Finanzmakler – ganz egal ob es sich um Einzelunternehmer oder ganze Vertriebsunternehmen mit vielen Mitarbeitern handelt. Die häufigsten Gründe hierfür sind unter anderem die Gewohnheit und Bequemlichkeit, denn Papierdokumente lassen sich oft viel einfacher und schneller ablegen, sortieren und archivieren.
In vielen Fällen zwingen aber rechtliche, steuerliche und bürokratische Anforderungen viele Unternehmen im Finanzbereich dazu, dass die Unterlagen zwar auch in digitaler Form vorhanden sein dürfen, aber dass dennoch klassische Varianten aus Papier benötigt werden, insbesondere wenn Unterschriften benötigt werden. Aus diesem Grund lässt der Bedarf an Bürobedarf und Druckerzubehör bei vielen Finanzmaklern auch nicht nach, sondern hat in den letzten Jahren sogar deutlich zugenommen.
Welche Dokumente werden vorrangig von Finanzmaklern gedruckt?
Finanzmakler haben in vielen Fällen täglich mit einer großen Anzahl an verschiedensten Dokumenten und Unterlagen zu tun, welche oft nicht nur erstellt und gelesen, sondern auch ausgedruckt und ggf. per E-Mail oder Post verschickt werden. Dies ist beispielsweise bei Beratungs-, Vermittlungs- und Verkaufsleistungen rund um die Themen Immobilien, Kredite und Versicherungen der Fall. Zu den häufigsten Dokumenten zählen dabei zum Beispiel Beratungsprotokolle, Verträge, Policen, Einkommensnachweise, Schufa-Auskünfte, Steuererklärungen, Verkaufsunterlagen, Prospekte, Informationsblätter oder auch die schriftlichen Korrespondenzen mit den Kunden.
Um gegenüber den Interessenten und Kunden zudem eine hohe Seriosität auszustrahlen, erhalten diese in den meisten Fällen ebenfalls ein Exemplar für ihre Unterlagen. Hier ist es wichtig, dass die ausgedruckten Unterlagen nicht nur inhaltlich korrekt sind und überzeugen können, sondern dass auch die Ausdrucke gut lesbar sind und optisch einen professionellen Eindruck machen. Um dies zu gewährleisten, müssen die Ausdrucke nicht nur grammatisch korrekt sein, sondern auch über ein ansprechendes Design sowie über eine hohe Druckqualität verfügen, welche das Gesamtbild des Finanzmaklers abrunden.
Worauf sollten selbständige Finanzmakler beim Druckerkauf achten?
Bei der heutigen Auswahl an unterschiedlichsten Druckertechnologien ist die Wahl des passenden Druckers insbesondere für Finanzmakler oft gar nicht so einfach. Dies beginnt schon mit der Auswahl der richtigen Druckertechnik. Hier hat man die Wahl zwischen Laserdruckern, Tintenstrahldruckern und gelegentlich auch noch klassischen Nadeldruckern. Hierbei sollte vor dem Kauf geklärt werden, in welchem Umfang und wie häufig Ausdrucke durchgeführt werden. Bei häufigen und vielen Ausdrucken von Text-Dokumenten wird in der Regel ein Laserdrucker empfohlen. Werden hingegen häufig Unterlagen mit Grafiken ausgedruckt, kann ein Tintenstrahldrucker die bessere Wahl sein. In einigen seltenen Fällen kann auch ein Drucker benötigt werden, mit dem sich Drucke mit Durchschlägen realisieren lassen. In diesem Fall lohnt sich ein Blick auf einen Nadeldrucker.
Neben der Drucktechnik gibt es auch einige Funktionen, die im Büromanagement von Finanzmaklern immer beliebter werden. Dazu zählen beispielsweise der Duplex-Druck, mit dem beidseitige Drucke möglich sind, sowie die Verfügbarkeit von mehreren Papierfächern für unterschiedliche Papierformate, Papierstärken oder Designs wie etwa mit Briefkopf oder Blanko. Besonders gefragt sind inzwischen auch sogenannte Multifunktionsgeräte, welche deutlich mehr können als nur Drucken. Diese verfügen über weitere Funktionen wie Kopieren, Scannen und Faxen, sodass man im Büro nur noch ein Gerät für alle wichtigen Aufgaben benötigt. Um die Druckkosten zu reduzieren, sollte beim Kauf zudem darauf geachtet werden, dass das Gerät möglichst auch mit Tintenpatronen oder Toner von Drittanbietern genutzt werden kann. Dies kann die Ausgaben für Druckerzubehör in vielen Fällen um bis zu 70 Prozent senken.