Immobilienverwaltung: selber machen oder abgeben?

Wer sich mit Kapitalanlagen in Immobilien beschäftigt, wird früher oder später auch mit der Immobilienverwaltung konfrontiert. Ob Sie Ihre Vermieterpflichten an ein Hausverwaltungsunternehmen auslagern oder die Arbeit lieber selbst erledigen möchten, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben, Ihrer Freizeit und Ihren Renditeerwartungen ab. Neben den finanziellen und zeitlichen Faktoren sollte aber auch die rechtliche Seite nicht vernachlässigt werden. Kaum ein privater Investor hat die Zeit, sich ständig über die neuesten Urteile und Änderungen im Mietrecht zu informieren. In diesem Artikel erklären wir, was bei einer externen Hausverwaltung an Kosten anfällt und welche Vorteile und Nachteile eine Hausverwaltung mit sich bringt.

 

Vorteile und Nachteile einer externen Hausverwaltung

Wenn Sie so wenig Arbeit wie möglich mit Ihrer Immobilieninvestition haben möchten, werden Sie um die Hausverwaltung nicht umhinkommen. Wenn ein Dienstleister beauftragt wird, will er aber auch Geld damit verdienen.

Die Vergütung wird entweder nach der Anzahl der Einheiten oder als Prozentsatz der Miete berechnet, und die Preise können stark variieren. Unabhängig davon, ob sie pro Einheit oder als Prozentsatz der Miete berechnet wird, ist die externe Verwaltung ein Kostenfaktor, dessen sich jeder Immobilienkäufer bewusst sein sollte.

Vorteile einer externen Hausverwaltung

  • Zeitersparnis für den Eigentümer
  • Rechtssicherheit im Umgang mit Mietern
  • Automatische Wiedervermietung im Falle einer Mieterkündigung
  • Eine klare Buchführung erleichtert die Steuererklärung

Nachteile einer externen Hausverwaltung

  • Höhere Kosten führen zu niedrigeren Renditen
  • Die „Nähe zur Immobilie“ geht verloren
  • Kein direkter Kontakt zu den Mietern

 

Wissen Sie, wie man ein guter Hausverwalter wird, oder sind Sie bereit, es zu lernen?

Die Verwaltung von Immobilien ist keine einfache Aufgabe und sollte nicht ohne gründliche Recherche angegangen werden. Wenn Sie sich mit den Pflichten eines Verwalters gut auskennen und ein gutes Verständnis für den Immobilienmarkt haben, ist die Selbstverwaltung kein Problem.

Für diejenigen, die neu sind oder sich in der Branche nicht so gut auskennen, kann die Aufgabe jedoch etwas entmutigend sein. Die geltenden Vorschriften, der monatliche Einzug der Miete und die schlimmsten Fälle, wie z.B. Zwangsräumungen, sind zeitaufwändige und oft komplexe Angelegenheiten.

Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich gründlich darüber zu informieren, was Sie wissen müssen, was Sie tun müssen und wie viel Zeit und Mühe Sie als Vermieter aufwenden müssen, bevor Sie mit der Verwaltung einer Immobilie beginnen.

Wenn Ihnen das zu viel ist oder Sie keine Zeit haben, ist eine Hausverwaltung vielleicht die beste Option für Sie. Wenn Sie beispielsweise in Berlin auf eine Hausverwaltung setzen, die modern und zuverlässig ist, kümmert diese sich um alle Aspekte einer Vermietung. Das bedeutet, dass Sie sich zurücklehnen und entspannen können, während wir uns um das Tagesgeschäft kümmern.

 

Haben Sie die Zeit und die Sorgfalt, die es braucht, um alles im Griff zu haben?

Wenn Sie detailorientiert sind und bereit sind, viel Zeit und Mühe in eine neue Tätigkeit als Hausverwalter zu stecken, dann kann die Selbstverwaltung ideal sein. Sie können näher an den täglichen Aktivitäten sein, persönlich mit Ihren Mietern in Kontakt bleiben und haben die volle Kontrolle über jedes Detail.

Die Gefahr bei der Verwaltung Ihrer eigenen Immobilie besteht jedoch darin, den Überblick zu behalten und dafür zu sorgen, dass scheinbar kleine Dinge nicht unter den Tisch fallen. Zum Beispiel ändern sich die Gesetze und Vorschriften für Mietobjekte ständig. Von elektrischen Prüfungen bis hin zu Konformitätsbescheinigungen und Wohnheimrichtlinien – Hausverwaltungen überwachen diesen Teil des Mietmarktes ständig. Das bedeutet, dass die Inanspruchnahme solcher Dienste Ihnen dabei hilft, unbeabsichtigte Gesetzesverstöße zu vermeiden, und Ihnen die Gewissheit gibt, dass Sie immer abgesichert sind.

Neben Gesetzen und Richtlinien kümmern sich umfassende Verwaltungsdienste auch um die kleinen Dinge, die Ihnen auf lange Sicht viel Geld sparen können. Dokumente wie ein vollständiges Immobilieninventar mögen unbedeutend erscheinen, aber sie sind unerlässlich, um Streitigkeiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass sich Ihre Immobilie in demselben Zustand befindet wie zu Beginn des Mietverhältnisses.

 

Befinden Sie sich in der Nähe Ihrer Immobilie?

Wenn sich Ihr Mietobjekt in einer anderen Region des Landes oder in einem ganz anderen Land befindet, kann die Selbstverwaltung sehr viel schwieriger sein. Wenn Sie die Gegend kennen und wissen, was es dort gibt, kann das bei der Verwaltung einer Mietimmobilie ein großer Vorteil sein. Das macht alles viel einfacher, von der Mietersuche bis zum Umgang mit Wartungsproblemen. Sie kennen die örtlichen Immobilienmakler und Handwerker besser und wissen daher, an wen Sie sich bei Problemen am besten wenden können.

Wenn Sie jedoch nicht vor Ort sind, kann es sein, dass Sie sich auf ein paar Google-Suchen und Vermutungen verlassen müssen. In diesem Fall können Sie sich nie sicher sein, ob die Arbeit, die Sie erhalten, wertvoll und qualitativ hochwertig ist. Mit Unternehmen wie uns werden alle Aspekte der Mietverwaltung überschaubarer, da Sie Zugang zu einer langen Liste vertrauenswürdiger Kontakte und Branchenkenntnisse haben. Die Suche und Auswahl potenzieller Mieter, die Erledigung von Reparaturen und die Beilegung von Streitigkeiten können schnell und effektiv gelöst werden, wodurch Sie möglicherweise viel Geld sparen.

Dies waren nur einige Fragen, die wir neuen und potenziellen Vermietern empfehlen, bevor sie mit der Vermietung beginnen. Ihr eigenes Mietobjekt zu verwalten, mag für einige ideal sein, aber nicht für jeden.

 

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