Wer eine Immobilie erwirbt, der tätigt eine Investition, die besonders bei den stetig steigenden Immobilienpreisen, sehr viel Geld kostet. Mit dem Besitz einer Immobilie sind aber neben den finanziellen Risiken auch ein paar Sicherheitsrisiken verbunden. Die Kenntnis der sicherheitsrelevanten Faktoren für Ihre Immobilie ist in jedem Fall unverzichtbar, wenn Sie keine bösen Überraschungen erleben wollen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, die wichtigsten Faktoren und erläutern, wie ein Sicherheitsdienst für Heidelberg unterstützend sein kann.
Übersicht
Welche Sicherheitsrisiken sind wo relevant
Es gibt Sicherheitsfaktoren, die überall auf der Welt relevant sind. Am wichtigsten ist die Frage, ob man seine Immobilie selbst bewohnt. In diesem Fall kann man schon sehr viel allein erledigen, was sonst von Sicherheitsdiensten angeboten wird. Wenn Sie Ihre Immobilie bewohnen, dann können Sie darauf achten, dass die Elektrik problemlos funktioniert und Sie können jegliche Feuergefahr bändigen, die eventuell auftreten kann. Bewohnte Immobilien sind auch seltener die Ziele von Dieben, denn es ist deutlich leichter ein verlassenes Gebäude auszurauben. Deshalb sollten Sie in den Ferien darauf achten, Vorsorge gegen Einbrüche zu treffen. Hier ist in Deutschland besonders oft die Grenzregion zu Polen und Tschechien betroffen.
Leere Gebäude sind besonders gefährdet
Wenn man eine Immobilie als Anlage erwirbt, dann kann es recht oft vorkommen, dass man die Immobilie nicht selbst bewohnt. Vielleicht möchte man ein Ferienhaus vermieten und hat so eine Immobilie, die etwas abgelegen liegt und nicht durchgehend bewohnt ist. Ähnlich verhält es sich bei Lagerhäusern in Industriegebieten. Nicht bewohnte Immobilen ziehen Diebe an, denn hier kann man recht problemlos einstiegen und sich aus dem Gebäude holen, was es an wertvollen Dingen gibt.
In der Industrie und in Lagerhallen gibt es hier oft sehr wertvolle Güter zu finden. Eine zweite Gruppe an Kriminellen, die gerne verwaiste Immobilien nutzen sind die Hausbesetzer. Hausbesetzer machen nicht nur in Deutschland vielen Immobilienbesitzern Probleme. In Urlaubsorten in Spanien, Frankreich oder Griechenland sind Hausbesetzungen ebenfalls ein Problem und selbst in Südamerika werden immer wieder abgelegene Häuser von Wohnungslosen, mit mehr oder weniger Bedarf an Wohnraum, besetzt. Manch einer versucht sogar die Besitzer der Immobilien zu erpressen und benötigt gar nicht die Wohnung oder das Haus, das er besetzt. Die Gesetzgebung in vielen Ländern macht es oft sogar schwer Besetzter aus der Immobilie zu entfernen und deshalb ist hier Vorsorge wichtig.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Ist das Kind einmal in den Brunnen gefallen, dann fällt es einem sehr schwer die Situation zu bereinigen. Besetzer sind nur nach langen Rechtsstreitigkeiten loszuwerden und eine demolierte Wohnung nach einem Einbruch ist nur sehr schwer wieder herzustellen. Deshalb ist es besser man verhindert, dass es erst möglich wird, so in die Bredouille zu geraten. Hier bieten sich passive und aktive Sicherheitsmaßnahmen an. Zum Beispiel schreckt eine Kamera vor der Tür schon viele ab. Diese Kamera muss dabei nicht einmal echt sein. Wenn Sie mehr Geld investieren wollen, können Sie die Kamera mit einer Alarmanlage kombinieren und dann das Ganze noch über das Internet mit Ihren EDV-Geräten verbinden. So sehen Sie ständig was in und vor dem Haus vor sich geht.
Eine einfache, passive Schutzmaßnahme sind auch die Zeitschaltuhren. Sie können nachts das Licht einschalten und Aktivität im Gebäude simulieren. Wer es besonders extravagant mag, kann sogar ein paar Figuren aufstellen. Ein weiteres einfaches Mittel ist eine hohe Mauer, wenn möglich sogar noch mit Stacheldraht. Diese Schutzmaßnahmen findet man öfter in Ländern der Dritten Welt und in Industriegebieten.
Aktive Maßnahmen für den Gebäudeschutz
Am besten ist es natürlich man stellt einen Sicherheitsdienst an. Der patrouilliert dann durch das Gelände und achtet auch darauf, dass es nicht zu Feuer oder Wasserschäden im Gebäude kommt. Diese Gefahren sind durch passive Maßnahmen nicht so leicht zu verhindern, selbst wenn man Strom und Wasser abstellt. Die Sicherheitsdienste sind auch der einzig wirksame Schutz gegen die Hausbesetzer, denn denen ist eine Kamera oft nicht so wichtig. Im Schadensfall kann der Sicherheitsdienst Sie schnell genug informieren, was es einfacher macht, die relevanten Fristen bei einer Hausbesetzung einzuhalten.
Fazit
In Deutschland ist die Sicherheitslage noch recht gut und mittelfristig lassen sich die häufigsten Sicherheitsrisiken durch recht kostengünstige Maßnahmen vermeiden. Ein Sicherheitsdienst wie Aquila, der die Immobilie überwacht, ist sehr hilfreich, wenn die Immobilie nur unregelmäßig oder kaum genutzt wird.